* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

Zugreise vom Freitag 08.12.2006

In gewohnter Frühe und Frische begrüssten sich der Benj, der Ädu, der Spielmann Michi und ich der Banani am Bahnhof in Luzern. Bevor wir den Zug einstiegen, deckten wir uns noch mit Nahrung und Gerstensaft ein. Um zehn vor sieben sassen wir dann in der Zentralbahn. Fünf Minuten später gings los im ersten Zug des Tages. Mit guten Diskussionen und ab und zu einem Schluck Bier durchfuhren wir Obwalden und erklimmten den Brünigpass. Immer wieder eine schöne Strecke. Nach einem bisschen weniger als zwei Stunden erreichten wir Interlaken Ost, drei Minuten später den Interlaker Coop. Dort wurden die Reserven an Gerstensaft und Essen aufgefüllt. Es wurde festgestellt, dass manche das Bier kühl und frisch mögen, am besten aus der Flasche, und für andere das Bier am liebsten Zimmertemperatur (leichter zum kippen) und dem Gaumen bekannt sein muss. So sassen wir auf dem Bahnhofplatz und genossen unsere verschiedenen Biergeschmäcker. Um 09.45 waren wir zurück im Zügelein. In Spiez mussten wir kurz umsteigen, bevor es weiterging das Kandertal hinauf, durch den Lötschberg und nach Brig hinab. Auch diese Strecke ist ein sehenswerter Bestseller. In Brig hatten wir wieder länger Aufenthaltszeit. In der Bahnhofsbeiz wärmten wir uns auf. Kurz vor zwölf stiegen wir in die Matterhorn-Gotthard-Bahn ein. Los gings Richtung Andermatt. Der Teilabschnitt über den Oberalppass zähle ich zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Ist auch eine sehr schöne Stecke (die dritte heute :-)). Der MGB-Zug durchfuhr Sedrun, die Passhöhe, den Nätschen und fuhr in den Zielbahnhof Andermatt ein. Da wir auf den nächsten Zug warten mussten, beglückten wir die Bahnhofsbeiz mit unserer Anwesenheit. Für die einten gabs Kafi Träsch, die anderen begnügten sich mit einem Bier. Um zwanzig nach zwei tuckerte die MGB weiter nach Disentis/Mustèr. Wieder eine schöne Strecke. Die Schweiz ischt halt ein Land mit vielen schönen Schtrecken, gell. :-) Während dieser Fahrt besuchten die beiden Lokiführer unter uns einmal länger den einsamen Führerstand, während wir zwei anderen uns den kaufmännischen, bürotechnischen, geschäftlichen Angelegenheiten widmeten. Im Gepäck hatten wir immer noch ein mittlerweile geschrumpften Biervorrat. Doch ich hatten kein Durst mehr, nei ech wod das Bier ned, der Benj auch nicht und der Schmedi nahm trotz langer Diskussion das Bier auch nicht mehr, Blieb der Spielmann draufhocken. Schliesslich kamen wir um fünf in Chur an. Wo wir nach Plan unser Abendessen einnehmen wollten. Der Spielmann hatte aber kein Lust. So verabschiedeten wir ihn in den Doppelstöcker nach Zürich und liefen nun zu dritt ins Churer Städtli. Nach kurzem Marsch durch die Stadt fanden wir eine gute Beiz. Wir gönnten uns in diesem gemütlichen Rahmen ein gutes Stück Fleisch und ne Flasche Wein. Auch das gehört zu einer Zugreise dazu. Im gesättigten Zustand kehren wir zum Bahnhof zurück und bestiegen den Doppelstöcker. In Zürich HB gings dann in Zug nach Luzern. In Luzern verabschiedeten wir uns, nach einem langen, fröhlichen Tag voller schöner Strecken.
Eine Zugreise die der "Tradition" gerecht wurde. Autor: 21.01.2007 Kicker

9.12.2006 Sempacher Rockfestival (oder wie auch immer)

Leider ist auch dieses Event schon wieder vorbei. Am Nachmittag um ca 5 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Sepmach. aufgrund starker Ermüdungserscheinungen  von Jbo enschlossen wir uns mit 2 Autos zu gehen damit er ev. früher nachhause gehen konnte. Viel los war jedoch noch nicht als wir eintrafen. Pöstler und Judaspriest stiessen zu uns. EIne fette Party erwartete uns. Schon bei Crystal Ball gings los. Eyes see red hatte sogar seinen fun, wenn man bedenkt dass er in anderen Musikwelten daheim ist. Crystal rockten wie die Sau und es tat richtig gut, mal wieder los zu feiern. Und die Band hatte sichtlich ihrenSpass. Auch die ausgeschiedenen Dani und Tom erwiesen uns nochmals die Ehre. Bin mir da nicht so sicher ob sie wirklich aufhören wollen??! Crystalball ist einfach immer wieder geil und an dieser Stelle möchte ich Danken für die Energie die ihre Musik mir immer wieder gibt.

Destruction ist nicht meine Band und wirds wohl auch nie sein.Selbst der Hartgesottene Eyes see red machte es sich am Festbank bequem anstatt an vorderster Front seine Matte zu schütteln.

Das HIghlight des Abends sollte PrimalFear werden. Wurde es aber nicht. Soundmässig enorm schleächt abgemischt, von den Gitarren sehr wenig zu hören und auch der Gesang war zu leise. Als dann zu guter letzt noch der Strom abgestellt wurde war s dann passiert. wir machten uns nach einem gelungenen Crystalball konzert auf den Heimweg.

 

 

5.Dezember 2006 Iron Maiden

 

Wer kennt sie nicht. Die netten Iron Maiden... Die einen vergöttern sie, die andern finden sie mittelmässig und die Dritten finden sie auf Cd einfach lasch und langweilig.

Nun so machte sich also eine buntgemischte Truppe auf den Weg ins Hallenstadion.

Vorab kann ich nur aus meiner Warte berichten.

Das Konzert war von Anfang an schlecht. Zuerst eine Vorband die eine Frida am Gesang hat. Das gehört einfach verboten. Danach Trivium... Naja hätten wohl besser zu nem anderen Act gepasst.

Dann Iron... Nette Show, nur leider sind ihre Songs einfach durchs Band langweilig. Irgendwann begann dann die nette Pogerei von irgendwelchen Provinzbauernmetaller die keine Ahnung haben und nichts anderes als ACDC und Maiden kennen. Das wäre dieses Mal beinahe in eine Schlägerei ausgeartet.

 

Mein Fazit: Nie mehr Hallenstadion, und in Zukunft keine Veranstaltungen mehr besuchen, an denen man die Jugend vom Lande treffen könnte.

 

18.11.2006 „Anuk – Der Weg des Kriegers“

 

 

Pünktlich um 19:30Uhr trafen wir uns vor dem Kino „Capitol“ in Luzern. Mit dabei waren Minhiriath, Stratovarius, Kicker, Pöstler, Luki und ich. Fast alle hatten ein „Sabberlätzli“ dabei, welches uns Minhiriath nach den Metal-Dayz gemacht hat.

Denn, wen Doro Pesch schon mal im Kino zu sehen ist, weiss man ja nie. Zuerst durften wir von dem selbst gemachten „Met“ von Luki kosten. Er schmeckte sehr gut, zum glück hatte er nicht soviel dabei. Es wurde noch Diskutiert über dies und jenes bis es dann endlich 20:30Uhr war und die Kinoleinwand sich öffnete. Alle waren gespannt, was uns Luke Gasser (das ist der Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur zu gleich von diesem Film) diesmal auf die Leinwand zaubern wird. Pöstler war schon ganz nervös und sprach ziemlich viel während dem Film. Er wartet schon sehnlichst darauf „seine“ Doro Pesch ganz gross auf der Leinwand zu sehen. Und er, wie auch wir alle, wurden keines falls enttäuscht. Auch die Frauen kamen mit den verschiedensten männlichen Schauspieler wie Luke Gasser oder Marc Storace nicht zu kurz.

 

Nun folgt eine kleine Filmzusammenfassung. Damit jene die den Film, aus welchen unerklärlichen gründen auch immer, noch nicht sehen konnten, wissen um was es geht.

 

 

Anuk - Der Weg des Kriegers oder: Aus den Schweizer Bergen kommen wir...

 

 

Vor langer Zeit, als die Entwicklung des Menschen noch im vollen Gang war, lebten in den Bergen verschiedene Völker. Anuk (Luke Gasser) war ein Mitglied eines dieser Stämme. Von seinem Vater Pe-Kai (Peter Schöpfer) wird der junge Mann in allerlei Geheimnisvolles eingewiesen und lernt über die Jahre, dass es mehr zu wissen gibt, als wie man einem Bock das Fell über die Ohren zieht.

 

Das Leben zu dieser Zeit ist hart und inzwischen auch kriegerisch. Denn der Nachbarstamm rüstet zur Schlacht, die schlussendlich viele Tote auf beiden Seiten fordert. Anuk, Moa-Te (Gehrhard Halter) und dessen "Schatten" (Bruno Gasser) überleben die Schlacht, müssen aber bei ihrer Rückkehr feststellen, dass sich eine fremde Horde über ihr Dorf hergemacht und es zerstört hat. Alle Bewohner sind tot und die jungen Frauen (unter ihnen Katy Winter) verschleppt.

 

Das Trio, von denen Anuk und Moa-Te sich in stetiger Konkurrenz befinden, macht sich auf den Weg, die Frauen zu befreien. Sie treffen auf die Entführer, einen Stamm der auf "Hirschen ohne Geweihen" reitet und mit grusligen Masken die Gesichter der Reiter bedeckt. Nach zusätzlichen Begegnungen mit Geistern, wird Anuk schwer verwundet von der Kriegerin Meha (Doro Pesch) gefunden und versorgt. Die beiden verlieben sich und als sie Zeugen von weiteren Angriffen dieser bösen Krieger auf den Pferden werden, sind sie gewillt, es zu Zweit gegen einen ganzen Stamm aufzunehmen. (Quelle; http://outnow.ch/Movies/2006/Anuk/)

 

Alle beteiligten waren sich am Schluss einig, es war ein sehenswerter Film. Ich kann ihn nur weiterempfehlen. Die wunderschönen Kulissen (Schweizer Berge) und Kostüme runden das ganze Werk ab. Der Film läuft zurzeit noch in verschiedenen Kinos in der Schweiz. Informationen gibt es auch unter www.anuk.ch . Und so gingen wir glücklich und zufrieden noch ins Mövenpick und nahmen einen Schlummerbecher zu uns.   (Crystal Ball)

 

17.11.2006 Eventbericht „The Sweet“

 

Wiedereinmal war es soweit, und Hard’n’Hell Mitglied Stratovarius ging ins Z7. Dies wurde zwar erst kurzfristig bekannt, da mir erstens Hard’n’Hell Member Crystal Ball infolge des Geburtstagsfestes seines Vaters verständlicherweise abgesagt hatte, und ich zweitens noch nicht wusste, ob mein Vater mitkommen kann, da er noch bis Donnerstag in Polen war. Alleine an das Konzert zu pilgern, wäre für mich uninteressant gewesen. Und so entschlossen wir, Vater und Sohn, ins Z7 zu gehen. Angekommen um ca. 19.30 Uhr war die Band „The Sweet“ noch am Soundcheck und so musste man sich einen kurzen Moment gedulden, welche wir dann mit einer Bratwurst überbrückten. Bis zum Konzertstart um 20.30 Uhr hatten wir noch ein bisschen Zeit, mit Susi zu plaudern, welche wir an diesem Abend kennen gelernt haben. So genug der Vorgeschichte, jetzt die Bands:

 

Wie erwähnt fing die Erste von zwei Bands um 20.30 Uhr an zu spielen. Ich weiss nicht mehr wie diese geheissen haben und ich will es auch nicht wissen. Zu schlecht war deren Auftritt. Stilistisch waren die 4 doch älteren Herren im Rock angelangt, aber selbst die Coverversion von Deep Purples legendärem „Hush“ konnte nur die wenigsten überzeugen. Ein Beispiel gefällig? : Die Ansage zu diesem Song kam sehr demotiviert vom Gitarristen, welcher sagte, dass man jetzt mitsingen könne. Und vor dem letzten Song meinte wieder er ganz trocken: „ Letzter Song, viel Spass mit The Sweet“. Sicher war diese Truppe nicht grottenschlecht aber vom Hocker gehauen haben die niemanden. Es lag jetzt an „The sweet“ den Abend noch zu retten.

 

Um 21.50 Uhr war es soweit, Intro erklang und ich ging mal in die vorderen Reihen. „The sweet“, 4 Engländer haben insgesamt 30 Millionen Alben verkauft, und sind mit 20 verschiedenen Songtiteln schon an der Spitze der internationalen Verkäufercharts gewesen. Mit „Hellraiser“ begann man eine sehr gute, aber viel zu kurze Setlist. Viele Songs spielten die alten Herren in einer andere, härteren Version als auf CD, was auch gut so war. So kam man in Genuss einer guten Hardrock – Show, welche dann aber nach nur knapp einer Stunde mit dem offiziellen Set zu Ende war. Die Fans forderten The Sweet nochmals heraus, und so kam ein Schlagzeugsolo und das abschliessende „Ballroom Blitz“. Ein Song der die Band repräsentiert. „The sweet“ konnten den Abend doch noch retten, obwohl die Spielzeit relativ frech war, hätte man doch so viele Songs noch spielen können. Ebenfalls war es manchmal fast „Manowar – typisch“ dass man nach jedem Song eine kurz Anrede hielt, und so eigentlich die eigene Show ständig unterbrach. Trotzdem die Stimmung war gut, die Band in Spiellaune und so gingen wir durch den Regen wieder heim.

 

Somit freu ich mich jetzt schon auf Krokus, der schweizer Kultband schlechthin.

 

Minhiriath ab 12.11.2006 in Finnland anzutreffen :-)

So nun folgt also der Reisebericht. am Sonntag um 13.05 startete der Flug der Blue 1, einer finnischen Fluggesellschaft, in Zürich Kloten. Kaum in Helsinki angekommen ging es darum, ein Busticket zu erwerben. In Finnland muss man überall das Ticket zeigen.

Am Abend ging es dann nach einer Portion Pasta ziemlich schnell ins Bett.

Montag Morgen, war erst einmal ausschlafen angesagt. Martina musste in die Schule und ich hatte Ruhe. Da allerdings die Hosen von Martina kaputt gingen, konnten wir früher in die Stadt und wir machten uns auf den Weg von Vantaa nach Helsinki, das sind ca. 20 Minuten Zugsfahrt.

In Helsinki gings los. Shopping war angesagt. Ich sag euch, die Socken dies da gibt, einfach unglaublich :-)

Am Abend war dann Uriah heep angesagt. Leider hatte es im Tavastia sehr wenig Leute. auch die Show war nicht optimal, denn die unpluggedShow war einfach nicht sooo powergeladen wie man das von Uriah heep kennt. Lady in Black, easy living und July morning kamen trotzdem gut rüber.

Am Dienstag morgen war früh aufstehen angesagt. Ich hatte die Möglichkeit Martinas Schule kennen zu lernen. Viel neues gab es allerdings nicht zu entdecken. Frontalunterricht ist dort auch an der Tagesordnung. Am Nachmittag ging ich die schönen Plätze von Helsinki entdecken. Es gab einiges zu sehen. Helsinki erinnerte mich sehr an London. nur kann man alles unterirdisch begehen, damit man nicht in die Kälte raus muss. und die Einkaufszentren sind einfach riesig. Fotos folgen in Buchform.

Mittwoch wurde einmal zünftig ausgeschlafen. Danach gingen wir ins Myrmääki Socken einkaufen. Später folgte der obligatorische Saunabesuch und ein mega feines Abendessen. In Helsinki gibt es sehr viele Fastfood ketten. Deshalb haben wir beforzugt zu Hause zu essen.

Donnerstags hatte ich die Chance einen Kindergarten zu besuchen. Viel besser als bei uns ist das nicht, es war für mich eher entäuschend. Einzig die Lehrmittel fand ich super, davon nahm ich auch gleich zwei nach Hause. Einzig das soziale System funktioniert viel besser was wohl auch einer der Gründe für das gute abschneiden in der Pisastudie ist.

Am Abend war Metal angesagt im Hevimesta, ein sehr geiler Klub, in einem Kellergewölbe. Wer nicht da war hat echt was verpasst. Und Männer, ja die gibts dort oben zu hauf, und es ist auch nicht schwer einen abzubekommen wenn man einen haben möchte :-).

Am Freitag musste ich zum Flughafen. Leider...

Doch da ich am Montag meinen neuen Job beginne, war die Rückkehr ein sehr positives Erlebnis.